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Ilse Bing in der Dokumentation LOST WOMEN ART auf ARTE

Ilse Bing in der Dokumentation LOST WOMEN ART
Ilse Bing in der Dokumentation LOST WOMEN ART

Ilse Bing ist ab sofort im Reportageformat LOST WOMEN ART in der ARTE MEDIATHEK zu sehen


Seit jeher schreiben Frauen Kunstgeschichte und arbeiten auf Augenhöhe mit ihren männlichen Kollegen. Trotzdem spielen sie in der Kunstgeschichte bis heute eine Nebenrolle. Insebsodere Teil zwei der Dokumentation „Lost Women Art“ befasst sich mit Künstlerinnen vom Neuen Sehen bis zur Feministischen Avantgarde.
Längst überfällig ist ein anderer Blick auf vermeintlich bekannte Kunstepochen, die mit den immer gleichen Künstlernamen assoziiert werden und dabei viele Künstlerinnen verkennen. „Lost Women Art“ fragt nach den Mechanismen des Erinnerns sowie des systematischen Vergessens und erzählt in zwei Teilen von visionären Frauen, die kühn und kompromisslos die Kunst ihrer Zeit entscheidend gestaltet haben. Gemeinsam mit KunsthistorikerInnen, KuratorInnen und wegweisenden Institutionen, die für mehr Wahrnehmung der Künstlerinnen kämpfen, erzählt „Lost Women Art“ berührende Frauenporträts und damit die Kunstgeschichte neu.
Der zweite Teil stellt Künstlerinnen wie Ilse Bing vor, die selbstbewusst an den Kunstakademien studieren, impulsgebend Künstlergruppen prägen und das neue Medium der Fotografie erobern. Doch der Zweite Weltkrieg stürzt Europa in eine tiefe Zäsur, reißt unzählige KünstlerInnen ins Vergessen und wirft die beginnende Emanzipation der Frau um Jahrzehnte zurück. Doch Künstlerinnen behaupten sich gegen alle Widerstände und machen Ungleichheit und Geschlechterkonstrukte zum Gegenstand ihrer neuen Kunst. 

Ausgestellte Werke

Künstler

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