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Louise Bourgeois in der Courtauld Gallery

Porträt der Künstlerin, ca. 1944
Porträt der Künstlerin, ca. 1944

Louise Bourgeois
Drawings from the 1960s

20. Juni - 14. September 2025


The Courtauld Gallery
London, Großbritannien

Für  Louise Bourgeois (1911-2010) war das Zeichnen wie ein intimes Tagebuch, eine Praxis, die sie schon in jungen Jahren begann und die ein konstantes Element ihres künstlerischen Lebens blieb.

Anlässlich der Ausstellung Abstract Erotic: Louise Bourgeois, Eva Hesse, Alice Adams wird diese Ausstellung eine Gruppe von Zeichnungen von Bourgeois aus den 1960er Jahren zeigen, die größtenteils Leihgaben der Easton Foundation aus New York sind. Diese träumerischen Arbeiten veranschaulichen die zentrale Rolle der Zeichnung in ihrem Werk und die Art und Weise, wie sie in jenen Jahren mit ihrer bildhauerischen Praxis verflochten war.

Abstrakte, überwiegend runde und bunte Formen besetzen kleine und große Papierbögen. "Zeichnungen sind Gedankenfedern„, sagte Bourgeois, “Ideen, die ich im Flug ergreife und zu Papier bringe". Diese in rhythmischen Bewegungen gezeichneten Zeichnungen spiegeln die Spontaneität von Bourgeois' Zeichentechnik wider und offenbaren ein Werk, in dem es weniger um ein fertiges Produkt als vielmehr um die Unmittelbarkeit der Erfahrung ging. Für Bourgeois entstammen die abstrakten Zeichnungen "einem tiefen Bedürfnis nach Frieden, Ruhe und Schlaf. Sie ... beziehen sich auf unbewusste Erinnerungen".

Künstler

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