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Max Liebermann in der Alten Nationalgalerie

Max Liebermann, Stevenstift in Leiden (1. Fassung), 1889/1890 © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Erworben durch die Freunde der Nationalgalerie / Jörg P. Anders

Mein Liebermann: Eine Hommage

20.Juli - 13. November 2022

Alte Nationalgalerie
Berlin, Deutschland

Anlässlich des 175. Geburtstags von Max Liebermann am 20. Juli 2022 rückt die Alte Nationalgalerie mit einer multimedialen Intervention Schlüsselwerke des bedeutenden Impressionisten aus der Dauerausstellung in den Fokus. In Videos mit kurzen Statements sprechen Menschen aus unterschiedlichster Perspektive – die Museumsaufsicht aus der Alten Nationalgalerie genauso wie die Künstlerin Valerie Favre oder der Filmschauspieler Tom Schilling – über ihre persönliche Begeisterung für Liebermann. Die Intervention beleuchtet 13 Werke der Sammlung der Nationalgalerie aus sehr individuellen Blickwinkeln und regt die Besucher*innen zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Ausnahmekünstler an. Die entstandenen Videos laden zum Eintauchen in ganz persönliche Liebermann-Momente der verschiedenen Protagonist*innen ein. Es berichten neben Museumsaufsicht, Künstlerin und Schauspieler unter anderem auch der Museumsdirektor ebenso wie Kinder und Jugendliche. Verfügbar sind die Videos in der Ausstellung via QR-Codes sowie in einer Playlist auf dem YouTube-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin.  

Der Künstler Max Liebermann:

Die Sammlung der Nationalgalerie beherbergt mit 22 Gemälden, darunter „Gänserupferinnen“ (1871/1872), „Flachsscheuer in Laren“ (1887) und „Selbstbildnis mit Sportmütze an der Staffelei“ (1925) wesentliche Meilensteine der großen Kariere des berühmten Berliner Malers. Max Liebermann (1847-1935) war einer der bedeutendsten deutschen Maler auf dem Weg zur Moderne, dessen Malstil sich während seines langen Schaffens vom Naturalismus zum Impressionismus wandelte. Als Mitbegründer der Berliner Secession und Sammler hatte er an der Etablierung des Impressionismus ebenso Anteil wie als Freund und Berater des damaligen Direktors der Nationalgalerie Hugo von Tschudi. Der aus einer jüdischen Familie stammende Liebermann war eine der prägenden Gestalten im Kunstleben Berlins zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik.

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